Heute geht es um Minimalismus. Ich mag es sehr gern klar und aufgeräumt, egal ob in mir drin oder in unserem Zuhause. Noch besser als das Wort “Minimalismus” finde ich die Definition, die Wikipedia hergibt. Da läuft das Thema unter der Kategorie “einfaches Leben”.
„Beim einfachen Leben wird darauf geachtet, das eigene Verhalten hinsichtlich Konsum, Besitz und Beziehungen auf Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit zu hinterfragen. Ein Übermaß an Besitz, welches beispielsweise lediglich für den sozialenStatus und Prestige angestrebt wird, wird als hinderlich und belastend betrachtet. (…) Es wird dabei zwischen Begehren und Notwendigkeit unterschieden. Der Lebensstil ist von der grundlegenden Haltung geprägt, weniger Dinge zu besitzen, um sich und die Umwelt mit deren Anschaffung (und Bezahlung), Pflege und Entsorgung nicht unnötig zu belasten.“
Besser könnte ich es nicht beschreiben. Minimalismus hat für mich in erster Linie nichts mit “ausmisten” zu tun, auch nicht mit “Marie Kondo”. Das mag vielleicht ein Teil davon sein, ist aber aus meiner Sicht nicht die Grundidee.