Es gab noch nie eine Zeit in meinem Leben, in der ich die Führung Gottes mehr brauchte als in diesen wirren Tagen. Wie steht es mit dir? Warst du in den letzten zwei Jahren täglich total entspannt und jederzeit am Lächeln? Na dann – herzlichen Glückwunsch! Und bitte schreib doch dein Rezept dafür in die Kommentare. Für alle anderen geschätzten Leser, die sich an dem einen oder anderen Tag gestresst, verwirrt oder schlichtweg überfordert fühlen – ich auch! Und es sollte nicht überraschen, dass die Bibel das einzige Buch ist, in dem echte Orientierung zu finden ist. Schauen wir uns das mal an.
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Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie es sein kann, dass andere alles im Griff haben und Du die scheinbar einzige bist, der es nicht so geht? Ich schon. Viele Male. Und es scheint sogar einen Zusammenhang mit der Nutzung der sozialen Medien zu geben!
Heute geht es um Minimalismus. Ich mag es sehr gern klar und aufgeräumt, egal ob in mir drin oder in unserem Zuhause. Noch besser als das Wort “Minimalismus” finde ich die Definition, die Wikipedia hergibt. Da läuft das Thema unter der Kategorie “einfaches Leben”.
„Beim einfachen Leben wird darauf geachtet, das eigene Verhalten hinsichtlich Konsum, Besitz und Beziehungen auf Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit zu hinterfragen. Ein Übermaß an Besitz, welches beispielsweise lediglich für den sozialenStatus und Prestige angestrebt wird, wird als hinderlich und belastend betrachtet. (…) Es wird dabei zwischen Begehren und Notwendigkeit unterschieden. Der Lebensstil ist von der grundlegenden Haltung geprägt, weniger Dinge zu besitzen, um sich und die Umwelt mit deren Anschaffung (und Bezahlung), Pflege und Entsorgung nicht unnötig zu belasten.“
Besser könnte ich es nicht beschreiben. Minimalismus hat für mich in erster Linie nichts mit “ausmisten” zu tun, auch nicht mit “Marie Kondo”. Das mag vielleicht ein Teil davon sein, ist aber aus meiner Sicht nicht die Grundidee.